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Abb. aus der Wauer-Chronik von Eibau,
Kopie D. Müller: Blick in eine Umgebindehausstube mit Weben und Spulen. Die Haus- und Handweberei war bis Mitte des 19. Jahrhunderts einer der Haupterwerbszweige der Weberfamilien.

Ein Umgebindehaus erzählt

Wie gestaltete sich das Leben bzw. der Alltag der oberlausitzer Weberfamilien um 1900? Wie sah der dörfliche Alltag im Wandel der Jahreszeiten aus? Anhand historischer Fotos und kleiner Geschichten wird im Faktorenhaus, welches gleichzeitig ein Umgebindehaus ist, Vergangenes lebendig. Als Ergänzung wird eine Führung durch das Museum angeboten.

Kleines Programm der Kinder zur Vogelhochzeit

Brauchtum der Oberlausitz - Vom Martinstag zum Osterfest

Geschichten zu den Festtagsbräuchen im Jahreslauf.
Die Kinder hören die Martingeschichte und erfahren, warum zum Nikolaustag die Stiefel geputzt werden müssen. Wie lange dauert eigentlich Weihnachten? Wer heiratet wen zur Vogelhochzeit?
Die Bettellieder von Fasching und Gründonnerstag. Das sind Schwerpunkte eines Museumsbesuches zum Brauchtum unserer oberlausitzer Heimat.

Der Eibauer Beckenberg um 1860,Mühlenbetrieb 1759 - 1900

Besuch bei einem Müllerburschen

Die Oberlausitz war einst eine richtige Windmühlenlandschaft. Nur wenige erhaltene Mühlen zeugen heute davon. Geschichten über das Mühlenwesen und die Müllerrei, verbunden mit einem Ausflug in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm machen den Besuch des Eibauer Museums zu einem Erlebnis.

Die Oberlausitzer Mundart

Wer spricht heute noch unsere oberlausitzer Mundart? Wer kann heute noch Mundarttexte lesen?
Dabei kann unsere eigenartig klingende Sprache durchaus auch als kulturelles Erbe bezeichnet werden. Auch wer kein waschechter "Roller" ist, kann den Mundartgedichten und Geschichten viel Unterhaltsames und Wissenswertes zur Heimatgeschichte abgewinnen. Vielleicht hilft dabei ein Mundartlied? Kleine (und auch große) Museumsbesucher können es gern probieren.

Lausbubengeschichten

Wie spielten die Kinder in früheren Zeiten? Spielen ohne Gameboy und PC, geht das überhaupt? Geschichten von Streichen wie wir sie von Max und Moritz oder Alfons Zitterbacke kennen, aber selbst erlebt und ohne Übertreibung - eine kleine Zeitreise in einstige Kindertage.

Die Sagenwelt des Kottmar

Um den Kottmarberg ranken sich viele sagenhafte Geschichten. Hohl soll er sein und voller Wasser. Er ist Wasser- und Wetterscheide - und Mittelpunkt sowie Namensgeber unserer Gemeinde Kottmar. Entlang eines 4,5 km langen Wanderweges, dem Sagenpfad, kann man die Sagenwelt erkunden. Aber es gibt auch die Möglichkeit im Eibauer Museum den Geschichten zu lauschen, die vom Kottmar und den umliegenden Ortschaften erzählt werden.Man kann sich entführen lassen in eine Wunderwelt, die uns staunen lässte und lernt dabei Heimatgeschichte mit vielen interessanten Dingen kennen.
 
 
  • Kontakt: 
    Denkmal Faktorenhof mit Heimat- und Humboldtmuseum
    Hauptstraße 214a
    OT Eibau
    02739 Kottmar
    Tel. 03586/­702051
    Fax 03586/­702057
  • Öffnungszeiten: 
    Di - Fr: 10 - 12 /­ 13 - 16.30 Uhr
    Sa/­So/­Feiertag: 13.00 - 17.00 Uhr
  • TOURISTINFO "Spreequellland" FAKTORENHOF EIBAUER HEIMATMUSEUM
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