Der Entwicklung des Tourismus wird in der Oberlausitz großes Augenmerk geschenkt. Diese landschaftlich einmalige Gegend hat Urlaubern und Gästen viel zu bieten.
Hier finden sich eine Unmenge gepflegter Umgebindehäuser in reizvollen Dörfern und Städten, eingebetten in eine sanfte Berg- und Hügellandschaft. Dazu barocke Dorfkirchen, (oft unscheinbare) Schlösser und Bockwindmühlen. Viel ist in die Entwicklung eines attraktiven Freizeitangebotes investiert worden.
Um den Fremdenverkehr anzukurbeln, suchten die "Aktivisten der ersten Stunde" auch Möglichkeiten, um die Städter von näher und ferner in die Kottmarregion zu locken. Da gab und gibt es ein Pfund, mit dem man ordentlich wuchern kann, die Spree. Immerhin bietet sie den Oberlausitzern eine direkte Verbindung in die Bundeshauptstadt Berlin. Was für eine tolle Idee: Jeder Berliner sollte mindestens einmal in seinem Leben an den Ursprung der Spree, an den Ursprung seines Flusses reisen. Ein Musikantenfestival, gestaltet von am Spreelauf beheimateten Kulturgruppen könnte die Berliner, könnte alle entlang der Spree wohnenden Menschen ins Spreequellland locken. Die Idee für die Spreequellfeste (1994 - 2001) war geboren.
Als besondere Attraktion bietet der in Eibau registrierte Heimat- und Humboldtverein Eibau e. V. die Spreequelltaufe an der geografisch am höchsten gelegenen Quelle der Spree an. Dahinter verbirgt sich bis heute eine nicht ganz ernst zu nehmende Zeremonie mit der Sagenfigur Zwerg Gerbot. Dieser erwacht dann für einige Augenblicke aus der reichen Sagenwelt des Kottmarberges.
Anmeldungen nimmt die Touristinformation "Spreequellland" im Faktorenhof entgegen:
Telefon: 03586-702051
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